Die Entstehung des Tierheim Schkortitz

Nach der Trennung von dem Tierheim Oelzschau war der TSV Muldental e.V. auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück für die Errichtung eines neuen Tierheimes. Nach langer Suche wurde dem Verein von der KÖG Kleinbardau Landwirtschafts GmbH ein leer stehender Schweinestall in Kleinbardau angeboten und als Notunterkunft angemietet, denn die herrenlosen und ausgesetzten Tiere brauchten dringend ein Dach über den Kopf.
Der ehemalige Schweinestall wurde innerhalb kurzer Zeit notdürftig umgebaut und soweit hergerichtet, dass ein Notbetrieb unter sehr schwierigen Bedingungen möglich war.
Parallel zum Betrieb der Notunterkunft in Kleinbardau war der Verein weiter auf der Suche nach einem geeigneten Objekt, denn das Übergangsheim genügte in keinster Weise den Anforderungen des Tierschutzgesetzes und die Bedingungen vor Ort waren für Mensch und Tier sehr schwierig.

Von der Stadt Grimma wurde dem Verein dann 2005 ein leer stehender Kindergarten in Schkortitz angeboten, der eigentlich zum Abriss freigegeben werden sollte.

Durch Um–, An- und Neubaumaßnahmen und mit der Förderung durch das Amt für Ländliche Neuordnung wurde dem TSV Muldental e.V. dann am 07. Juli 2006 um 15.00 Uhr unter dem Motto

„Zurück ins Leben“

das neu errichtete Tierheim Schkortitz durch die Stadt Grimma zur Nutzung übergeben und in Betrieb genommen.



Am 10.07.2006 war der Umzug aller Tiere aus der Notunterkunft in Kleinbardau in das neue Tierheim Schkortitz abgeschlossen und das Tierheim konnte zur Tagesordnung übergehen.

 
Siehe auch Amtsblatt der Stadt Grimma:
http://www.grimma.de/pages/grimma.de/download/amtsblatt/juli2006.pdf        Seite 4        
und
http://www.grimma.de/pages/grimma.de/download/amtsblatt/sept2006.pdf        Seite 15